Herzlich willkommen beim ADFC Lohmar

Die Ortsgruppe Lohmar ist die Interessenvertretung aller radfahrenden Menschen in und um Lohmar.

Wir setzten uns für die Belange im Radverkehr in unserer Stadt ein und stehen im Kontakt mit den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung der Stadt Lohmar: Kümmern uns um die Verbesserung und Entwicklung des Radverkehrsnetzes, was kann und muss besser werden (z. B. Ausbau, Reparatur, Reinigung). Wir nehmen teil an Aktionen auf Bundes-, Landes und Kreisebene.

Immer mehr Bürgerinnen und Bürger nutzen in unserer Stadt das Fahrrad für tägliche Erledigungen, den Weg zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit. Die Stadt Lohmar ist in den Tallagen entlang Agger und Sülz für den Radverkehr gut erschlossen, sei es entlang der Hauptverkehrswege oder über die verkehrsarmen Freizeitradwege mit Erholungscharakter.

Als Ortsgruppe des ADFC sehen wir uns als (ehrenamtliche) Interessenvertreter*innen der Rad fahrenden Personen in und um Lohmar. Wir setzen uns für Verbesserungen bei den bestehenden Radrouten und den weiteren Ausbau des innerstädtischen Radwegenetzes ein. Rad fahrende sollen sicher und zügig von A nach B radeln können auch auf den Verbindungen in die Nachbarorte. Ein besonderes Interesse besteht darin, die Ortschaften auf den Höhenrücken für den Radverkehr besser zu erschließen. Die zunehmende Zahl der Pedelecs verlangt hier ein Umdenken.

Fahrrad fahren ist gesund, macht Freude, am meisten auf gut ausgebauten Routen, die nicht mit Motorfahrzeugen geteilt werden müssen und sicher sind. Wir hoffen, dass dieser Ansatz mit der politisch gewollten und finanziell geförderten Mobilitätswende in Lohmar einher geht. Mehr Radverkehr mindert den CO2 Ausstoß, erhöht die Aufenthaltsqualität und macht die Stadt noch attraktiver.

Mit 122 Mitgliedern (Stand: April 2023) ist die Ortsgruppe Lohmar Teil des Kreisverbandes Bonn/Rhein Sieg. Dieser ist mit mehr als 7.000  Mitgliedern bundesweit einer der größten Kreisverbände des ADFC. Seit 1979 vertritt der ADFC Bonn/Rhein-Sieg die Interessen der Radfahrer und Radfahrerinnen in Bonn, im Rhein-Sieg-Kreis und im Kreis Euskirchen.


https://lohmar.adfc.de/neuigkeit/herzlich-willkommen-beim-adfc-lohmar

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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